Just relaxing and diving on Utila
7 11 2012Die Entscheidung fuer Utila war ausschliesslich Diving-getrieben. Verschiedene Dinge wie z.B. intaktes Riff, „Makro-Vielfalt“, Caves/Channels, Wrecks und natürlich der unschlagbare Preis. Was ich erst auf der Reise mitbekommen habe ist, das Honduras eines der weltweit preiswertesten Länder zum Tauchen ist (i.d.R. z.B. 10 Dives US$250, normalerweise zw. US$400-600 je nach Spot). Anm.: Wer Interesse hat kann sich hier einen ersten guten Überblick verschaffen.
Hatte in La Ceiba noch schnell einen Check der Dive-Shops und Unterkünfte gemacht und mich dann fuer Captain Morgan Diving mit zugehöriger Unterkunft (Pirates Inn) entschieden. Schon gleich bei Begrüßung nach Ankunft durch den Owner (Kevin, ein älterer Amerikaner aus New Orleans), ersten Gesprächen und erste Eindrücke anderer Shops/Unterkünfte, wusste ich die richtige Wahl getroffen zu haben. Das hat sich auch im Laufe der Zeit mehr und mehr bestätigt und insbesondere beim Tauchen positiv ausgewirkt. Wir waren immer kleine Gruppen und die Atmosphäre super entspannt, im Gegensatz zu den typischen „Massenabfertigungs-/Poser Dive-shops“, was absolut positiv hervorzuheben ist.
Zwischendurch mietete ich mir noch eine Bike, um etwas die Insel zu erkunden. War ok, aber soviel gab es auch nicht zu sehen…ausser das auch dort etwas abseits der „City“ immer mehr Luxus-Resort und Villen entstehen bzw. zum Verkauf/Vermieten angeboten werden.
Am meinem letzten Dive-Tag hatten wir richtig Glück. Eine riesige Gruppe wilder Delphine belagerte unser Boot. Also Flossen und Maske wieder an und rein ins Wasser um etwas mit ihnen zu schwimmen…great fun! Danach drehten wir noch ein paar Runden mit dem Boot und die Dolphins folgten bzw. schwammen und sprangen direkt vor unseren Augen voraus. An diesem Tag war auch Ferienanfang fuer die Kids. Als wir anlegten stürmten sie unser Boot und hatten fun.
Movie: Fun with Dolphins
Die Abende klangen meist entweder an der eigenen Hausbar, wo Kevin gern mal ein paar Geschichten und Drinks zum Besten gibt, oder den unzähligen Restaurants/Bars entlang des „Main Strips“ aus. Lernte im Laufe der Zeit u.a noch Pedro (Chile), Andrew (UK, ehemals Australien) und portugiesisches Pärchen (Rita, Ricardo) beim Tauchen kennen. Unternahmen abends ab und zu was. Insgesamt vergingen die Tage sehr relaxt. Es gibt auch nicht wirklich etwas was dort nerven könnte.
An meinem letzten Abend lud Kevin dann noch zu einer BBQ-Party ein, da sein Dive-Shop den 18. Jahrestag auf der Insel hatte. Guter Mix aus Touristen/Guests und Locals. Zogen dann im Anschluss noch gemeinsam etwas von Bar zu Bar. Am frühen Morgen (5:30) dann ab zur Fähre da jetzt auch mal wieder etwas Zeit fuer Countryside angesagt war…
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Kategorien : Honduras
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